Die ersten Maghreb-Kulturtage in Hamburg gingen am Samstagabend mit schönen Klängen und kulinarischen Spezialitäten aus dem Maghreb zu Ende. Der Vorsitzende des Vereins „Maghreb Haus e.V“, Dr. Aroui, zog eine positive Bilanz: “Das Ziel, maghrebinische Kultur zu präsentieren und Menschen neugierig zu machen, ist aufgegangen. Letztlich geht es darum, ein tolerantes und verständnisvolles Miteinander zu fördern.”
Sieben Veranstaltungen in fünf Tagen haben Besucher, Künstler und die Organisatoren begeistert. Die Eröffnung der Maghreb-Kulturtage fand letzte Woche Dienstag statt und man erlebte fünf Tage lang, vom 11.12. bis 15.12.2018, ein vielfältiges und interessantes Programm rund um maghrebinisches Leben in Hamburg und Kultur aus dem Maghreb, dessen Höhepunkt der Märchenabend mit dem authentischen Märchenerzähler Naceur-Charles Aceval darstellte.
Eine erfolgreiche und interessante Lesung erlebten die Besucher durch die Verlegerin Donata Kinzelbach.
Dr. Sameh Dridi hielt am zweiten Tag einen sehr interessanten und aufschlussreichen Vortrag über Karikaturen.
Ein ganz besonderes Erlebnis war “Der Kochworkshop – Kochen in der Tadjine” mit Frau Nezha Aroui (Algerien) und Dr. Sameh Dridi (Tunesien).
Parallel dazu fand in “Der Paritätische” eine Kunstausstellung ausgewählter Werke der bildenden Kunst (Farid Benyaa), Fotografie (Mario Beckhäuser) und Kalligrafie (Nasreddine Zitouni) aus dem Maghreb statt.
Musikalisch begleitete der Multiinstrumentalist Adam Saidani die Maghreb-Kulturtage mit schöner Musik aus dem Maghreb.
“Die Maghreb-Kulturtage 2018 machten Spaß. Für jeden war etwas dabei, ob jung oder alt, musikalisch oder literarisch interessiert. Die Mischung machte es und sie kam an. Ich bin rundum begeistert”, so Dr. Aroui.
Sein großer Dank geht an Frau Nezha Aroui für die kulinarischen Köstlichkeiten und Dr. Sameh Dridi für die engagierte Unterstützung.
Sein besonderer Dank geht an das Vorstands-Team Jutta Höflich, Kamal Omar, Kamel Hallouane, Dr. Nassreddine Hamou und Donata Kinzelbach für die tolle Zusammenarbeit sowie an alle, die die Maghreb-Kulturtage in diesem Jahr unterstützt haben.