Stammtisch der Kulturen am 13.01.17 im Zeichen des Maghreb und Neujahrsfest Yennayer 2967

Freitagabend (13.01.2017) hat das Maghreb Haus e.V. bereits zum vierten Mal in Folge seinen monatlichen Stammtisch der Kulturen im Kulturschloss Wandsbeck veranstaltet. Diesmal war der Stammtisch besonders interessant, denn er fiel  mit dem amazighischen Neujahr 2967 zusammen, das mit dem Monat Yennayer am 13. Januar 2017 begann.
Die Teilnehmer bekamen Informationen zur Geschichte und Kultur des Maghreb und speziell auch zur Tradition des Yennayer. In seiner kurzen Präsentation zeigte uns Herr Kamel Halloune von Maghreb Haus e.V. was Yennayer bedeutet und wie Yennayer im Maghreb gefeiert wird. Das traditionsverankerte Neujahrsfest „Yennayer“ ist heidnischen Ursprungs und dient unter anderem der Vertreibung des Winters. Dies wurde bereits in der Antike [950 v. Chr.] gefeiert, wird heute noch im Maghreb gefeiert und erreichte gestern Hamburg Wandsbek. Er führte weiter aus, dass die Jahreszählung des Berber-Kalender auf die Thronbesteigung des „libyschen“ (berberischen) Pharao Scheschonq I. in Ägypten (22. Dynastie) im Jahre 950 v. Chr. zurückgeht und der Berber-Kalender ein alter, agrarischer Sonnenkalender ist, der auch „fellahi“ „bäuerlich“ genannt wird.

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Danach zeigte Dr. Aroui das von ihm zusammengestellte Video und gab einen Einblick in die Geschichte und Kultur des Maghreb.

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Die Teilnehmer waren begeistert von der Geschichte und Kultur des Maghreb. Einige Teilnehmer haben zum ersten mal erfahren, dass so ein alter Berber-Kalender immer noch im Maghreb angewendet wird und dass Yennayer älter als das Fest der Christen oder Muslime ist.
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Anschließend wurde das traditionsreiche maghrebinische Gericht CousCous mit Hähnchen serviert. Nach dem Essen und den vielen Gesprächen wurde Minztee und Gebäck serviert.

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Schließlich rundete der Musiker Adam Saidani den Abend mit wunderschönen und rhythmischen Klänge ab und begeisterte die Teilnehmer mit seinen typischen maghrebinischen Musikinstrumente Oud und Gesang.

Das Maghreb Haus e.V. bedankt sich bei allen Mitwirkenden für den schönen Stammtisch der Kulturen und das Neujahrsfest Yennayer 2967. Danke an alle die gestern Abend bei uns waren.




Stammtisch der Kulturen im Zeichen Ägypten am 09.12.16

Fremde werden Freunde – Eine Initiative für Toleranz und friedliches Zusammenleben.

Der Stammtisch der Kulturen stand diesesmal ganz im Zeichen Ägyptens. Neben kulinarischen Köstlichkeiten zum Selbstkostenpreis gab in diesem Abend einen kurzen Dokumentarfilm auf Deutsch „Grossmacht am Nil – Das Alte Ägypten – ZDF“ mit Vortrag über Ägypten. Herr Omar Kamal ließ uns mit seinem lebendigen Vortrag „Ägypten damals und heute“ an der Entwicklungsgeschichte von Ägypten teilhaben und betönte, dass die wichtigen Zivilisationen nur aufgrund Gerechtigkeit, Weltordnungund Recht überdauerteten. Der Film und Vortrag waren eine gute Grundlage für Dialog und Austausch über die gesellschaftliche und politische Situation in Ägypten. Bei einem gemütlichen Zusammensein und gutem Essen sorgte der Musiker Adam Saidani für abwechslungsreiche musikalische Unterhaltung.

Das Maghreb Haus e.V. bedankt sich bei allen Mitwirkenden für den schönen Stammtisch der Kulturen. Danke an alle die gestern Abend bei uns waren.




Maghrebinischer Kulturabend in Hamburg am 02.12.2016

Am Freitagabend (02.12.2016) fand in der Universität Hamburg einen Maghrebinischen Kulturabend zum Thema “die kulturelle Vielfalt des Maghreb” statt. Den Gästen wurde ein buntes Programm mit sehr interessanten Vorträgen, Diashow und Live-Musik geboten. Die Veranstaltung wurde von Maghreb Haus e.V. und Deutsch-Marokkanischen Kultur Kontakt organisiert. Moderiert wurde der Abend von Jutta Höflich- Eröffnet wurde der Abend von Nidhal Boukottaya mit Taqassim Oud. Danach las die Schülerin Lina Buchert einzelne Passagen aus dem Buch „Papa woher kommt der Hass?“ von Tahar Benjeloun. Der marokkanische Schriftsteller und Psychotherapeut Tahar Ben Jelloun spricht über die Gründe für den Hass und die erhöhte Gewaltbereitschaft. Doch er entschuldigt sie an keiner Stelle. Seine Position ist eindeutig: Er verteidigt die Werte der Aufklärung gegen einen falsch verstandenen oder politisch missbrauchten Islam – und versucht, Antworten und Lösungen jenseits von Hass und Gewalt aufzuzeigen.

Anschließend zeigte Dr. Aroui ein Video und gab einen Einblick in die Geschichte und Kultur des Maghreb. Dank moderner Technik hat er seine Texte in Sprache umgewandelt und anhand geeigneter Bilder daraus ein Video zusammengestellt.

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Danach wurden zwei historische Persönlichkeiten aus dem Maghreb von Lina Buchert vorgestellt, die die Welt veränderten aber deren einschneidender Beitrag zur Weltgeschichte nicht genug gewürdigt wird:  Fatima al-Fihri, die Gründerin der al-Qarawiyin Universität in Fes – die älteste noch in Betrieb stehende Universität der Welt und Si Kaddour Benghabrit, Gründer der Großen Moschee von Paris und Judenretter.

Nach der Pause mit Musik, Gebäck und Minztee ging es weiter mit einem Gastvortrag von der Verlegerin Donata Kinzelbach über „die vielseitige und facettenreiche Literatur des Maghreb“. Die Maghreb-Expertin ist die Gründerin des Donata Kinzelbach Verlags in Mainz – dem einzigen Verlag Deutschlands, der sich auf maghrebinische Literatur in deutscher Übersetzung spezialisiert hat.

Die Fotographin Marion Beckhäuser zeigte ein Diashow mit faszinierenden Landschaftsaufnahmen und Porträts aus dem Alltagsleben der Maghrebiner. Ihre Bilder nahmen die Besucher mit auf eine Reise durch die Vielseitigkeit des Maghreb und gaben Einblicke in dessen kulturellen Reichtum und landschaftliche Schönheit. Zusätzlich bekam man einen besonderen Eindruck von den ganz persönlichen Erfahrungen der Künstlerin während ihrer Reisen.

Schließlich rundeten die Musiker Adam Saidani und Nidhal Boukottaya den Abend mit wunderschönen und rhythmischen Klänge ab und begeisterten die Gäste mit ihren typischen maghrebinischen Musikinstrumente Oud und Geige.


Vielen Dank an alle Mitwirkenden für den schönen Abend. Danke an alle die gestern Abend bei uns waren.




Lesung von Literatur aus dem Maghreb in Hamburg am 01.12.2016

Donata Kinzelbach aus Mainz, Verlegerin von Maghreb-Literatur, war auf Einladung des Maghreb-Hauses nach Hamburg gekommen, um ihr Verlagsprogramm vorzustellen. Am 1.12.2016 fand in der katholischen Akademie eine Lesung aus dem Roman „Gestrandet“ von Youssouf Amine Elalamy, einer unter die Haut gehenden Geschichte vom Untergang eines Flüchtlingsbootes im Mittelmeer. Als nächstes las sie aus dem Roman „Mimi und Aicha“ von Mina Oualdlhadj statt. Der teilweise sehr humorvolle Roman erzählt von den Schwierigkeiten der Anpassung von marokkanischen Einwanderern der zweiten Generation.
Es folgten noch einige Auszüge aus dem Roman „Ausgeblendet“ von Maïssa Bey – ein kurzer, aber in seiner emotionalen Genauigkeit beeindruckender Roman, der von der zufälligen Begegnung dreier Menschen in einem Zug erzählt. Ein ehemaliger französischer Soldat trifft auf eine Algerierin, deren Vater im Unabhängigkeitskampf von den Franzosen verhaftet und ermordet wurde. Dieses Aufeinandertreffen von Täter und Opfer wird mit einer faszinierenden psychologischen Genauigkeit dargestellt, die den Leser betroffen, aber nicht hoffnungslos zurücklässt. Im Anschluss las Donata Kinzelbach aus dem Roman „Stern von Algier” von Aziz Chouaki, ein Roman, der durchaus distanziert exemplarisch die politische Situation in Algerien am Beispiel eines Mannes erzählt. Durch die – vermeintliche – Distanz ermöglicht Chouaki, dass der Leser ein eigenes Bild entstehen lassen kann. Die Sprache wird durch Sätze dominiert, die rasant daherkommen, fast schon stakkatoartig. Eindringlich.
Diese Veranstaltung wurde im Rahmen der arabischen Kulturwochen 2016 organisiert. Wir bedanken uns bei der katholischen Akademie und Herrn Dr. Khalifa für die Unterstützung und gute Kooperation. Unsere besonder Dank geht an Frau Donata Kinzelbach für ihren Einsatz und Besuch in Hamburg.




Stammtisch der Kulturen im Zeichen Marokkos am 11.11.16

Fremde werden Freunde – Eine Initiative für Toleranz und friedliches Zusammenleben.

Am 11. November 2016 fand unser 2. Stammtisch der Kulturen statt. Der Stammtisch der Kulturen stand diesesmal ganz im Zeichen Marokkos.  Neben kulinarischen Köstlichkeiten zum Selbstkostenpreis gab einen kurzen DokumentarFilm auf Deutsch über Marokko: “Marrakesch – Reisen für Genießer – Arte”. Der Film zeigte das Leben in Marrakesch. Die alte marokkanische Königsstadt hat bis heute nichts von ihrem Zauber und ihrer Faszination verloren. Sie blickt auf eine bewegte Geschichte zurück und ist ein Beispiel für den gelungenen Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne. Der Film war eine gute Grundlage für Dialog und Austausch.

Das Maghreb Haus e.V. bedankt sich bei allen Mitwirkenden für den schönen Stammtisch der Kulturen. Danke an alle die gestern Abend bei uns waren.

 




Stammtisch der Kulturen im Zeichen Algeriens am 14.10.16

Fremde werden Freunde – Eine Initiative für Toleranz und friedliches Zusammenleben.

Am 14. Oktober 2016 fand unser 1. Stammtisch der Kulturen statt und stand im Zeichen Algeriens. Neben kulinarischen Köstlichkeiten zum Selbstkostenpreis gab es einen kurzen Dokumentarfilm auf Deutsch über Algerien: „Algier – Schön, schräg, schonungslos – Phoenix”. Der Film zeigte das Leben in Algier, die Hauptstadt des größten und reichsten Landes auf dem afrikanischen Kontinent, in der mittlerweile mehr als sechs Millionen Menschen leben. Der Film zeigte die kulturelle und gesellschaftliche Vielfalt Algeriens und war eine gute Grundlage für Dialog und Austausch.

Das Maghreb Haus e.V. bedankt sich bei allen Mitwirkenden für den schönen Stammtisch der Kulturen. Danke an alle die gestern Abend bei uns waren.

 

 




Stammtisch der Kulturen

Stammtisch der Kulturen

Unter dem Motto “Fremde werden Freunde – eine Initiative für Toleranz und friedliches Zusammenleben” wird das Projekt “Stammtisch der Kulturen” seit Sept. 2016 durchgeführt. Es hat in der Bevölkerung erfreuliche Resonanz gefunden und sich in Wandsbek gut etabliert. Corono-bedingt wurde das Projekt pausiert und startete wieder im 2022.

Als das Projekt startete fanden die Stammtische einmal an jeden 2. Freitag in jedem 2. Monat statt. Mittlerweile lädt das Maghreb Haus e.V. zum „Stammtisch der Kulturenunter dem Motto „Fremde werden Freunde – Eine Initiative für Toleranz und friedliches Zusammenleben“ ins Kulturschloss Wandsbek vier Mal im Jahr ein. Anstehende Veranstaltungen finden Sie hier.

Der Stammtisch der Kulturen ist eine Initiative von Maghreb Haus e.V. für Toleranz und friedliches Zusammenleben und findet in Kooperation mit Kulturschloss Wandsbek statt. Der Eintritt ist frei.

Diese Begegnungsplattform steht allen offen, die Interesse haben, die Geschichte und Kultur ihrer Heimat bzw. Herkunftsländer inklusive landestypischen Essen und Musik vorzustellen.

Der Stammtisch der Kulturen ist eine offene Plattform der Begegnung und der Unterhaltung für Menschen aller Kulturen und hat das Ziel, Wissen über die Werte unterschiedlicher Kulturen zu vermitteln und interkulturelle Verständigung zu fördern. Er bietet die Möglichkeit, bei einem für den Abend festgelegten Länder- oder Themenschwerpunkt und bei gemeinsamen Essen, Musik und Diskussionen andere Menschen näher kennen zu lernen und miteinander ins Gespräch zu kommen – über alle Kulturgrenzen hinweg.

Der Stammtisch der Kulturen findet in einer Zeit statt, in der wir um den Zusammenhalt unserer Gesellschaft kämpfen und Vorurteile gegen Menschen anderer Herkunft oder anderen Glaubens entkräften müssen. Durch Begegnungen mit Menschen anderer Kulturen weitet sich unser Horizont aus und lassen sich Ängste und Vorurteile damit abbauen. Fremde Kulturen bereichern nicht nur das Leben, sondern machen es noch bunter. Wir heben den kulturellen Charakter unseres Stammtisches und jeden Stammtisch wird mit einem stets wechselnden kulturellen Rahmenprogramm über die Länder der MENA-Region gestaltet. Das Maghreb Haus organisiert unentgeltlich das Programm für die jeweiligen Abende und das Kulturschloss stellt im Rahmen der Kooperation unentgeltlich seinen Veranstaltungssaal und einen Mitarbeiter für die Abendbetreuung zur Verfügung. 

 

 




Naceur Charles Aceval zu Gast am 27.05. in Hamburg und am 28.05. in Lübeck

Das Maghreb Haus e.V. organisiert mit einem ganz besonderen authentischen Märchenerzähler in Kooperation mit MENA to HamburgKulturschloss Wandsbek Hamburg und Haus der Kulturen Lübeck die Veranstaltung “Mit Märchen Brücken bauen – Eine Reise in die Märchenwelt des Maghreb“. 

Naceur Charles Aceval zu Gast am 27.05. in Hamburg und am 28.05. in Lübeck. Wir freuen uns darauf, den Märchenerzähler Naceur Charles Aceval erstmals in Hamburg und Lübeck zu präsentieren!

Naceur Charles Aceval liest aus seinem Buch „Der Mann der nicht sterben wollte“ und erzählt Geschichten und Märchen seines Nomadenstammes, der Ouled Sidi-Khaled.Märchen sind in der Kultur des Maghreb etwas Besonderes: Genau so wie das traditionelle Couscous einen besonderen, heiligen Charakter hat und als Opfergabe zu besonderen Anlässen gegeben wird, so gilt dies für das Erzählen von Märchen. Sie sind ein Geschenk, eine Opfergabe. Für Charles “Menschen kommen und gehen, das Wort jedoch bleibt, reist und erreicht immer sein Ziel. Das gesprochene Wort ist nicht gleich Erzählen und Sagen, Reden, Sprechen ist nicht Erzählen. Erzählen ist also mehr als Reden und Wiedergeben. Erzählen ist etwas zu vermitteln, aber ohne zu belehren.

Lassen Sie sich bei maghrebinischem Couscous, Minztee und Gebäck verzaubern und in eine Welt der Gerüche und Geschichten entführen. 

Bitte Eintrittskarten rechtzeitig reservieren!

Bitte teilen Sie uns mit, ob die Reservierung mit Couscous gewünscht ist, damit wir besser planen können.

IN HAMBURG:

Flyer herunterladen und auch gerne weiter verteilen

Wann? Freitag, 27. Mai, 19:30 Uhr

Wo? Kulturschloss Wandsbek

Königsreihe 4, 22041 Hamburg

Eintritt: 8 / 5 €,

Couscous, Gebäck und Minztee

zum Selbstkostenpreis ( 8 € ).

Reservierung: 

Tel.: 040-68 28 54 55

E-Mail: kontakt@kulturschloss-wandsbek.de oder 

info@maghreb-haus.de 

IN LÜBECK: 

Flyer herunterladen und auch gerne weiter verteilen

Wann?  Samstag, 28. Mai, 19:30 Uhr

Wo? Haus der Kulturen,

Parade 12, 23552 Lübeck

Eintritt: 8 / 5 €

Couscous, Gebäck und Minztee

zum Selbstkostenpreis ( 8 € ).

Reservierung:

Tel: 0451-75532

E-Mail: ikb@hausderkulturen.eu oder 

info@maghreb-haus.de

 

Naceur Charles Aceval:

Naceur Charles Aceval ist Erzähler, Märchenerzähler. Seit über 30 Jahren lebt Charles in Deutschland. Mit seiner warmen Stimme, schlägt er eine Brücke zwischen den Kulturen, zwischen dem Maghreb und Deutschland. Er erzählt Geschichten und Märchen seines Nomadenstammes, der Ouled Sidi-Khaled. Dort, am Rande der algerischen Sahara, verbrachte er seine Kindheit in den Nomadenzelten der Familie seiner Mutter. Diese und seine Großmutter haben ihm die Märchen erzählt, mit denen er seither lebt. Sie entstammen direkt aus der mündlichen Erzähltradition des Maghreb, daher ist ein Märchenabend mit Charles Aceval so faszinierend authentisch wie kaum ein anderer. 

Charmant, spannend und humorvoll: So erzählt der traditionelle Märchenerzähler Naceur Charles Aceval die Weisheitsgeschichten seines Stammes und entführt seine Gäste auf spontane und authentische Art in die Märchenwelt des Maghreb.Er erzählt auch auf französisch und im arabischen Dialekt seiner Heimat.

Im Schönaicher papermoon Verlag erschien im Oktober 2015 Naceur-Charles Acevals Werk „Der Mann der nicht sterben wollte“, Märchen aus dem Maghreb. Darin enthalten 14 Erzählungen. Das Vorwort schrieben Prof. em. Dr. Hermann Bausinger und Dr. Seddik Bibouche.




21. Februar 2016 – Internationaler Tag der Muttersprache

   Das Maghreb Haus e.V. nahm am Internationalen Tag der Muttersprache teil. Unter dem Motto „Ich spreche, also bin ich!“ fand am 21.02.2016 im Rathaus Altona von 13:00 bis 16:00 Uhr “der internationale Tag der Muttersprache” statt. Der Internationale Tag der Muttersprache ist ein von der UNESCO ausgerufener Gedenktag zur „Förderung sprachlicher und kultureller Vielfalt und Mehrsprachigkeit“. 

Für weitere Informationen zum Internationalen Tag der Muttersprache klicken Sie hierDas komplette Programm finden Sie hier

Es war eine tolle Veranstaltung mit inspirierenden Gesprächspartnern in einem großartigen Ambiente. Es gab Musik aus der Türkei und Algerien, afrikanische Tänze und Vorträge zum Thema Muttersprache und Identität. Anhand von Kartenmaterial hat das Maghreb Haus e.V. auf die sprachliche und kulturelle Vielfalt des Maghreb aufmerksam gemacht. Wir bedanken uns für die gute Organisation und Durchführung der Veranstaltung. Weitere Informationen zur Muttersprachen des Maghreb finden Sie hier.